Superkritische Flüssigchromatographie (SFC): Die umweltfreundliche Chromatographie der Zukunft

Die superkritische Flüssigchromatographie (SFC) gilt als State of the Art in der modernen Chromatographie. Hierbei wird CO als Eluent verwendet – eine umweltfreundliche Lösung, die gleichzeitig Ihre empfindlichen Substanzen schützt. Dieser Ansatz ist ein Vorreiter der grünen Chemie, da er ressourcenschonend und nachhaltig ist.

Was macht die SFC so besonders?

Gase können unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen in einen überkritischen Aggregatzustand übergehen. In diesem Zustand werden sie als superkritische Fluide bezeichnet, die Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten kombinieren:

  • Geringe Viskosität wie Gase, was höhere Flussraten ermöglicht.
  • Hohe Lösungsfähigkeit wie Flüssigkeiten, ideal für komplexe Substanzen.

Für die Chromatographie bedeutet das: Deutlich höhere Effizienz und niedrigere Gegendrücke im Vergleich zur herkömmlichen HPLC.

Wann ist SFC die richtige Wahl?

Die SFC eignet sich besonders für Substanzen, die:

  • Sehr empfindlich sind.
  • Relativ unpolar sind.

Mit der SFC profitieren Sie von einer präzisen Trennmethode, die gleichzeitig die Umwelt schont und Ihre Substanzen schützt.