SFC
(Superkritische Flüssigchromatographie)  für empfindliche Substanzen

State of the Art ist die Superkritische Flüssigchromatographie (SFC), bei der CO2 als Eluent verwendet wird. Das schont Ihre empfindlichen Substanzen und ist extrem umweltfreundlich (Grüne Chemie).

Gase können unter bestimmtem Druck und Temperatur in einen überkritischen Aggregatzustand übergehen: man nennt sie dann Fluide, die Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten vereinen. Ihre Viskosität ist gering wie bei Gasen, aber ihre Fähigkeit, Substanzen zu lösen, ähnelt eher einer Flüssigkeit. Für die Chromatographie bedeutet das deutlich höhere Flussraten als in der herkömmlichen HPLC wegen des geringeren Gegendrucks.

Sollte ihre Substanz also sehr empfindlich und relativ unpolar sein, ist die SFC die richtige Methode.